Aufgrund der gestiegenen Lebenshaltungskosten müssen sich immer mehr Deutsche an ein streng kalkuliertes Monatsbudget halten. Das macht nicht immer Spaß. Aber es kann auch anders gehen, denn man kann es sich zum persönlichen Sport machen, die Haushaltskasse zu entlasten. Prinzipiell funktioniert dies auf zweierlei Weise: Indem man die Ausgaben des Haushalts senkt und/oder die Einnahmen des Haushalts erhöht.
Einsparpotenzial alte Abos und Verträge
Zur Senkung der monatlichen Haushaltsausgaben kann es sich lohnen, bestehende Verträge und Abonnements zu überprüfen – auch App-Abos, die zwar nur eine geringe Monatsgebühr kosten, sich in ihrer Menge aber summieren. Nutzt man alle Apps, für die man zahlt, wirklich? „Übliche Verdächtige“ sind hier besonders solche Anwendungen, die man in einer Zeit hoher Motivation erworben hat, etwa die Yoga-App oder die Kalorienrechner-App. Meist werden diese nach wenigen Tagen nicht mehr genutzt, das Abo und damit die Kosten laufen aber weiter. Manchmal möchte man auch einen digitalen Zeitschriftenartikel lesen, schließt für ihn ein Probeabo ab und vergisst, dieses rechtzeitig zu kündigen. Auch die Verträge von Versorgern und anderen Anbietern lohnt es sich zu überprüfen, vom Energielieferanten über den Versicherungsschutz bis zu Telefon- und Internetverträgen. Entsprechen die alten Verträge noch dem momentanen Bedarf? Bei (Mobil-)Telefonverträgen ist es gar nicht so selten, dass es inzwischen modernere Verträge gibt, die mehr Leistung für weniger Geld beinhalten. Da lohnt es sich, Allnet Flat Tarife zu vergleichen, denn die Pauschale mit monatlichem Festpreis lässt sich exakt auf die individuellen Bedürfnisse abstimmen – und man kann mit einem Festbetrag im Monatsbudget besser kalkulieren. Wenn auch das Mobiltelefon schwächelt, man aber die Ausgabe für ein neues scheut, kann sich ein Vergleich von Allnet Flat Tarifen inklusive Handy lohnen. Das Gerät muss dann nicht separat bezahlt werden, sondern ist bereits im monatlichen Festpreis inkludiert.
Kreative Geldquelle: die spanische Weihnachtslotterie
Wer sein Haushaltsbudget erhöhen will, kann auch kreativere Wege beschreiten, als einen meist zeit- und energiezehrenden Nebenjob anzutreten. Hat man beispielsweise einen überquellenden Kleider-, Küchen- oder Badezimmerschrank, bietet sich ein Hinterhofverkauf an. Diese sogenannten Yard Sales sind in den USA seit langem eine beliebte Tradition, die Haushaltskasse aufzubessern – und machen noch dazu einen Riesenspaß. Die Spanier dagegen haben eine andere Tradition, sich mit einer Finanzspritze zu versorgen – und diese funktioniert nur im Dezember. In diesem Monat nämlich hält die staatliche Lotterie in Spanien eine jährliche Sonderausgabe ab, die unter dem Namen El Gordo auf eine mehr als 200-jährige Geschichte zurückblickt. Und das aus gutem Grund, denn die spanische Weihnachtslotterie unterscheidet sich grundlegend von anderen Lotterien. Nicht umsonst gilt sie dank eines Gesamtvolumens von 2,6 Millionen Euro als größte Lotterie der Welt! Zudem sind die Gewinnchancen mit mehr als fünfzehn Prozent pro Tipp außerordentlich hoch. Da verwundert es nicht, dass sich 70 Prozent der Spanier jedes Jahr wieder für ein Los entscheiden, während ganze 90 Prozent bei der El Gordo Ziehung mitfiebern. Extraspannend bleibt es hier, weil die Ziehung des namensgebenden Hauptpreises (Deutsch: „Der Dicke“) jederzeit im Laufe der mehrstündigen Live-Übertragung erfolgen kann. Im Rest der Welt wird die Ziehung von El Gordo online live gestreamt, sodass man nicht über spanisches Fernsehen verfügen muss, um dabei zu sein.
El Gordo in Deutschland spielen
Man muss auch kein Spanier sein, um an der El Gordo Weihnachtslotterie teilzunehmen. Dank Internet ist die Teilnahme mittlerweile weltweit möglich. Wer beispielsweise El Gordo in Deutschland spielen möchte, kann dies beim Anbieter Lottoland. Manch einer mag sich jetzt fragen, ist Lottoland sicher? Die Antwort ist ja, denn nicht grundlos ist Lottoland mit europäischer Lizenz versehen. Das El Gordo Los in Deutschland kaufen ist auf der Website von Lottoland kinderleicht. Nachdem auf die auffällige Unterseite El Gordo Weihnachtslotterie geklickt wurde, kann ein Quick Tipp für 19,99 Euro in den Einkaufswagen gelegt werden. Dieser entspricht dem, was die Spanier liebevoll ein „Décimo“ nennen, also ein Zehntellos. Das gilt als der beliebteste Lostyp in Spanien, denn der Einsatz ist überschaubar, während stattliche Gewinne winken. So ist der dicke Hauptpreis, der nicht umsonst so heißt, mit satten vier Millionen Euro dotiert, der zweitgrößte Gewinn mit 1,25 Millionen. Es folgen Gewinnklassen mit 500.000 Euro, 200.000 Euro und 60.000 Euro. Aber das war noch längst nicht alles, denn El Gordo 2023 verwöhnt die Teilnehmer mit satten 10.000 Extrapreisen, die Gewinne zwischen200 und 40.000 Euro versprechen. Darüber hinaus werden exakt 1.794 kleine Preise à 1.000 Euro verlost, welche von den Spaniern „Pedreas“ genannt werden.
Bei diesen Gewinnaussichten kann man verstehen, weshalb die El Gordo Ziehung alljährlich ein nationales Ereignis ist, während der das restliche Leben gewissermaßen stillsteht. Die Weihnachtslotterie 2023 wird am 22. Dezember live übertragen. Ob auch dieses Jahr wieder Deutsche unter den Gewinnern sind wie etwa 2015, als „der Dicke“, also ganze vier Millionen Euro, an einen Wolfsburger, seine Frau und drei weitere seiner Bekannten gingen? Mit solch einem Gewinn muss man sich sicherlich keine sonderlichen Sorgen mehr um das Haushaltsbudget machen, wenn man die zehn Goldenen Regeln für Lotto-Gewinner berücksichtigt, darunter: Niemandem etwas von dem Gewinn erzählen, nicht sofort den Lebensstil ändern und keine vorschnellen Großeinkäufe machen. Besser: Allmählich clevere Werte für die Zukunft schaffen, beispielsweise mit einer Investition in Immobilien.
